LV-Fernbedienung SEKI

Seki ist die einfache, lernfähige Universalfernbedienung für ein oder zwei Geräte. Sie zeichnet sich durch extra grosse Tasten, einem Einschaltknopf, Gerätetypen A oder B, Volumen, Senderwahl und direkte Senderwahl mit Zahlenfeld und der Stummtaste aus. Die Infrarotbedienung ist lernbar, das heisst sie ersetzt nicht zugängliche Fernbedienungen.

Verkaufspreis: CHF 55. 

Taktile Schachuhr

Endlich ist sie wieder in unserem Sortiment! Gerade richtig zur Winter- resp. Spielesaison ist die taktile und mechanische Schachuhr mit grossen Zahlen wieder verfügbar. Die turnierbewährte Schachuhr ist zuverlässig, gut ablesbar und leicht bedienbar. Sie zeichnet sich durch ein Holzgehäuse und ein mechanisches Uhrwerk aus.

Verkaufspreis: CHF 124.-

Die Seki-Fernbedienung und die taktile Schachuhr erhalten Sie im Hilfsmittelshop des SZB oder über eine lokale Vertriebsstelle: www.szblind.ch/shop

 Hansa Powerlux Arbeitsplatzleuchte

Die Hansa LED Tischleuchte „Powerlux“ ist eine hochwertige, energiesparende Arbeitsplatzleuchte mit extrem grosser Ausladung. So ist der doppelte Gelenkarm aus Aluminium um 360° schwenkbar. Ein Federmechanismus stellt sicher, dass die gewünschte Position gehalten wird. Für einen sicheren Stand sorgt ein schwerer Standfuss aus Metall.

Gegenüber dem bereits vor Jahren eingeführten Vorgängermodell, das noch mit einer 24W Leuchtstoffröhre ausgestattet war, sind eine Reihe von Detailverbesserungen eingeflossen. Immerhin gibt der Hersteller die mittlere Lebensdauer der LEDs mit 60’000 Stunden an. Die Farbtemperatur der LEDs beträgt 5800 Kelvin und entspricht damit dem durchschnittlichen Tageslicht um die Mittagszeit. In Anbetracht der minimalen Stromaufnahme von lediglich 9 Watt ist die erzielbare Beleuchtungsstärke von 1900 Lux in 40 cm ein sehr guter Wert und beschert der Powerlux die Energieeffizienzklasse A.

Verkaufspreis: CHF 185.-

Die Leuchte erhalten Sie bei der SZB Fachstelle für optische Hilfsmittel SZB oder im Hilfsmittelshop: www.szblind.ch/angebot/optische-hilfsmittel-low-vision.html

 

Software für Wahrnehmungstraining

dob ist ein Wahrnehmungstraining mit Schwerpunkt „Sehen“ und eignet sich für den Einsatz in der Frühförderung und Heilpädagogik. In zwölf Modulen werden Übungen zum Training angeboten: Diese reichen von einfachen Stimulationen der visuellen Wahrnehmung bis zum Training kognitiver Fähigkeiten. dob eignet sich zur Förderung und Beobachtung aller Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren und von Menschen mit Entwicklungsverzögerungen, Seh- und Mehrfachbehinderungen in pädagogischen Institutionen und zu Hause.

dob beinhaltet einen Pool mit rund tausend Objekten wie einfache geometrische Formen, Sehzeichen, Emoticons, Piktogramme, Würfel, Zahlen, Gross- und Kleinbuchstaben, Uhren, Verkehrszeichen, Wappen und andere Illustrationen. Diese lassen sich fokussieren, erkennen, zeigen, unterscheiden, vergleichen und benennen, aber auch ergänzen und kombinieren, zuordnen und zusammensetzen. dob ist im Oktober 2012 online als Beta bei profaxOnline erschienen. Wer Interesse an der Erprobung der kostenlosen Beta-Version hat, kann sich mit den Anbietern in Verbindung setzen. Weitere Informationen: www.dob.li

 

„Man muss eben mit laufenden Veränderungen leben lernen“

„Das iPhone ist für mich als Sehbehinderten, der noch lesen kann, die wichtigste „Prothese“ im Alltag. Und nicht nur für mich: Erst kürzlich war ich bei einem 88-jährigen Mann, der seit dem Frühjahr das iPad nach zwei Lektionen nutzt und jetzt problemlos mit seinen Kindern in den USA per Skype telefoniert.

Im Grunde hat das iPad ja die gleichen Funktionen wie das iPhone – dieses benutze ich hauptsächlich zum Telefonieren und als Hotspot für den Internetzugang – aber im Rucksack habe ich immer das iPad dabei. Am meisten schätze ich die enorme Zugänglichkeit: Ich kann Texte zoomen und die Sprachausgabe aktivieren. Das iPad als Multifunktionsgerät bietet mir aber noch mehr: Es gibt Strassennamen und Hausnummern an, dient mir als Farberkennungsgerät und Lupe, Fernseh- und Radiogerät, E-Book und Hörbuch-Player.

Natürlich ist noch nicht alles beim iPad perfekt. Aber gerade die verschiedenen Apps (Applikationen = Anwendungen zum Installieren) werden laufend verbessert und weiterentwickelt. Und zwar von den Nutzern selbst, die sich in den Social Media austauschen und intensiv diskutieren. Man muss eben mit den laufenden Veränderungen leben lernen. Alles ist im Fluss. Immer wieder wechselt die Oberfläche, und man muss Funktionen neu suchen. Das ist zeitaufwändig: Am Wochenende musste ich für 92 meiner über 700 Apps ein Update installieren – das dauerte.“

Nachgefragt bei Norbert Moser, Verantwortlicher im Bereich Support bei der SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte. Aufzeichnung: Ann-Katrin Gässlein