DVD

Blick in die Lebenswelt

Coverbild der DVD

Coverbild der DVD

In diesem Film begegnen wir Menschen mit Sehschädigungen, lernen moderne Blindentechniken und einen neuen Zugang zu ihrer Kultur kennen. Der kleine Jamie besucht die Primarschule Sonnenberg Baar; Tevfik absolviert eine KV-Lehre in der Stiftung Rossfeld Bern. Anicia, Oktay und Julia arbeiten im Dunkelrestaurant „blindekuh“ in Basel und die betagte Frau Frei lebt im Wohnheim für blinde Menschen Mühlehalde in Zürich. Sie alle befinden sich in unterschiedlichen Lebenswelten und haben individuelle Erfahrungen mit ihrer Sehbehinderung gemacht. Doch ob von Geburt weg blind oder erst im Alter stark sehgeschädigt, sie alle möchten als Menschen ernst genommen werden.

SZBLIND DVD 052. Tula Roy und Christoph Wirsing. Unsichtbare Bilder : Begegnungen mit Menschen mit Sehbehinderung. Zürich : Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, 2014

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Buch

Biografien aus dem Dunkel

Buchcover

Buchcover

Literatur aus dem Dunkeln hält die Wahrnehmungswelt von blinden und sehbehinderten Menschen literarisch fest. Die hier entstandenen Erzählungen enthalten prägende Momente der Biografiepatinnen und Biografiepaten. Sie vertrauten sich den Schriftstellerinnen an und beschrieben Krisen, wie Hochgefühle, die Zeit des Erblindens selbst oder die Zeit danach. Entdecken Sie in diesen Geschichten eine andere Welt.

SZBLIND 2696. Andreas Brüning (Hg.). Elisabetta Abbondanza … Literatur aus dem Dunkeln : ein inklusives Literatur-Projekt. Berlin ; Milow ; Strassburg : Schibri-Verlag, 2014

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Sehbehinderung im Alter – komplex und vielfältig

Was passiert, wenn die Faktoren „Alter“ und „Sehbehinderung“ zusammenkommen? Wie reagieren Senioren und Seniorinnen, die nach einem unbeschwerten Leben im Alter mit einer Sehbehinderung konfrontiert werden? Unterscheiden sich ihre Strategien, mit der Behinderung umzugehen, von denen der so genannten „Frühsehbehinderten“? Haben diese mehr Erfahrung und bessere Netzwerke? Oder sind beide Gruppen schlicht einer „doppelten BElastung“ ausgesetzt, eben der Sehbehinderung und dem Alter?

Diesen Fragen geht die neue Publikation „Sehbehinderung im Alter – komplex und vielfältig“ nach. Das neue Themenheft des SZBLIND fasst eine Studie der Universität Zürich zusammen und ergänzt diese mit Beiträgen zur Psychologie älterer Menschen mit Sehbehinderung, fragt danach, wie Rehabilitation im hohen Alter sinnvollerweise aussehen kann und benennt die Herausforderungen und Perspektiven, denen sich das Sehbehindertenwesen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gegenüber sieht.

Spring u.a., Sehbehinderung im Alter – komplex und vielfältig. Eine Publikation zur Studie „Im Alter eine Sehbehinderung erfahren – oder mit einer Sehbehinderung das Alter erfahren“ der Universität Zürich und des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZBLIND. Zu beziehen unter www.szblind.ch