Neues GPS-Gerät „Treeker Breeze +“

Treeker-BreezeDer Trekker Breeze+ ist die nächste Generation von Humanwares bekanntem GPS-Gerät. Wie sein Vorgänger überzeugt das Gerät durch gut fühlbare kontrastreiche Knöpfe, Einhandbedienung, klarer Sprachausgabe, durch Angaben von Strassen, Kreuzungen und Sehenswürdigkeiten und erklärt, wo man sich gerade befindet. Das Gerät kann auch in einem Auto genutzt werden. Wichtige Ausgangs- oder Endpunkte können mit einem „Buchzeichen“ vermerkt werden.

SZBLIND-Artikelnummer: 03.905-01 (Deutsch), 03.905-02 (Französisch)

Preis: 857.00

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Milestone 312 ACE

Ansicht des MilestonesDer Smart Assistent Milestone 312 Ace wurde mit neuen Talenten, wie einem UKW-Sender, einer Vibrations-Funktion und einer natürlicher klingenden Stimmwiedergabe erweitert. Der interne Speicher ist sechzehn Mal grösser als beim Vorgängermodell und dank ausgereifter Technik wurde die Garantie auf vier Jahre erhöht.

Der Milestone 312 ACE kann mit folgenden Elementen erweitert werden: Radioempfang, CD-Laufwerk, Strichcodeleser, Farberkennungsgerät, Agenda und WLAN SD-Karte. Nach dem Erscheinen des kostenlosen Programmier-Interfaces können sogar eigene Anwendungen und Spiele in der LUA-Sprache erstellt werden.

SZBLIND-Artikelnummer: 03.891-01 (Deutsch) / 03.891-02 (Französisch) / 03.891-03 (Italienisch)

Preis: 529.00

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LUA-Workshop

Der neue Milestone 312 ACE ist auf dem Markt. Damit Sie sich unter fachmännischer Hilfe schnell in die neue Programmiersprache LUA einarbeiten können, bieten wir für eine beschränkte Anzahl Personen einen LUA-Workshop in Lenzburg an. Zusätzlich profitieren Sie von einem Sonderpreis beim Kauf eines Milestone 312 ACE. Die Veranstaltung findet wie folgt statt: Freitag, 30. Oktober 2015, 13.00 – 17.00 Uhr, Kosthaus, grosser Seminarraum „Peter Mieng“, Niederlenzer Kirchweg 5, 5600 Lenzburg

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Schulung wird in Deutsch durchgeführt. Bei grosser Nachfrage behalten sich die Veranstalter SZBLIND und Bones vor, weitere Workshops zu planen.

Anmeldungen bitte bis 30.09.2015 mit Name, Vorname, Grad der Sehbehinderung an Stephan Mörker. Für telefonische Auskünfte: 062 888 28 74.

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Mit diesen Apps sind Sie gut unterwegs!

Von Urs Kaiser, Gründer der Apfelschule

Der Appetit kommt bekanntlich mit dem Essen! Und genauso verhält es sich auch mit den Apps. Wer einmal entdeckt hat, wie nützlich diese kleinen Programme sein können, will immer mehr davon. Und gleich wie bei den Speisen, gibt es eine riesengrosse Auswahl und die Vorlieben, Bedürfnisse und Gewohnheiten der Menschen sind sehr unterschiedlich. Eine App-Empfehlung ist deshalb zwangsläufig subjektiv und unvollständig. Hier die Apps, die aus meiner persönlichen Sicht unbedingt ins Reisegepäck gehören:

  1. SBB Mobile: Für Fahrplanauskunft, Geleiseangaben und Billettkauf
  2. Stationen: Für Bus- und Tramhaltestellen und AbfahrtstabellenSiri und die Karten App (in jedem iPhone bereits enthalten): für Standortabfrage und Navigation; auch für die Abfrage der aktuellen Wechselkurse.
  3. Navigon: Für die Navigation im Ausland, die Karten sind lokal gespeichert und es ist kein Internetzugang erforderlich.
  4. Komoot: Navi-App für Wander- und Tandemrouten
  5. BlindSquare: Zur Umschau und Suche von Einrichtungen aller Art in der unmittelbaren Umgebung oder in einem eingegebenen Ort .
  6. MyWay Classic: Zum Setzen eigener Merkpunkte oder zum Erstellen und Teilen von Routen
  7. iTranslate Voice: Wörterbuch mit Spracheingabe und –ausgabe. Für sprachliche Verständigungsprobleme
  8. Hotels.com: Für Hotelsuche „in der Nähe“ oder in einem bestimmten Ort
  9. TextGrabber: Zum Scannen und Vorlesen von schriftlichen Dokumenten.
  10. iBooks oder Kindle: Für Reiseführer im eBook-Format

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Nachgefragt

Wichtiger als die Adaptation der Spiele ist die eigene Einstellung

Nach der Sommerpause möchten wir die Ferienstimmung gerne noch etwas aufrechterhalten und reden heute über Gesellschaftsspiele, die an die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Personen angepasst wurden. Frau Sarah Steiner-Leuenberger, die sich für solche Spiele begeistert, wird uns nachfolgend einige empfehlen.

„Wir spielen regelmässig in der Familie, und wenn wir in die Ferien fahren, haben tastbare oder mit Brailleschrift versehene Kartenspiele ihren festen Platz im Reisegepäck. Auf Reisen mögen wir Kartenspiele wie „La Pomme“ (eine Westschweizer Jassversion), das Spiel „7 Familien“ oder „UNO“. Die anderen spielen wir jeweils zu Hause, da adaptierte Spiele schnell viel Platz beanspruchen. Das Spielen mit einer Sehbehinderung ist übrigens weniger eine Frage der Adaptation als vielmehr der Einstellung und des eigenen Willens. Ich besitze heute viele Spiele wie „Memory“, „Sudoku“, „Mühle“, das „Gänsespiel“ oder auch „Vier gewinnt“, die mit Brailleschrift versehen sind oder von meiner Familie und einer Freundin extra für mich mit Leimtupfern adaptiert wurden. Wenn ich sagen müsste, was man in diesem Bereich noch verbessern könnte, wäre das wohl die Herstellung von Klangspielen. Diese würden mehr Abwechslung in die Spielwelt bringen. Weiter wären da noch die sogenannten Smart Games. Diese Solitaire-Spiele, die problemlos mit Brailleschrift versehen und transportiert werden können, wären sicherlich auch ein Trumpf im Sortiment, da man durch sie auf spielerische Art die Einsamkeit etwas vergisst. Dank dieser Spiele kann ich mich jedenfalls mit meinen Kindern austauschen und Spass haben.“

Nachgefragt bei Sarah Steiner-Leuenberger, Kundin des Ressorts Hilfsmittel. Die Spiele finden Sie auf www.ucba.ch/shop unter „Freizeit“.

Das Gespräch führte Carol Lagrange.