Das Glaukom, eine heimtückische Krankheit

Das Bild zeigt eine gesunde Iris. Bild: Fondation Asile des aveugles

Bild: Fondation Asile des aveugles

Beim Glaukom (auch bekannt als Grüner Star) treten spezifische Verletzungen des Sehnervs auf, die Sehstörungen im peripheren Gesichtsfeld verursachen. Typischerweise verschwinden bei dieser Krankheit die Nervenzellen, welche die Lichtinformationen vom Auge zum Gehirn übertragen. Wird nichts unternommen, um die verbleibenden Zellen zu erhalten, führt dies zu einer völligen Erblindung des Patienten oder der Patientin. Die Krankheit, an der 2,5% der Schweizer Bevölkerung leiden, ist heimtückisch, denn die Mehrheit der betroffenen Personen erkennt oft zu spät, dass sie daran erkrankt ist. In der nächsten Ausgabe von tactuel werden die Merkmale des Glaukoms, seine Ursachen, Symptome und Auswirkungen sowie die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten beleuchtet. Fachleute und betroffene Personen werden zudem der Frage nachgehen, wie aus psychologischer Sicht mit einem solchen Sehverlust umzugehen ist.

Erscheinungsdatum tactuel Nr. 4 | 2015: 1. Dezember 2015
Redaktions- und Anzeigenschluss: 20. Oktober 2015